Oelder Schwimmnachwuchs kämpft gegen starke Konkurrenz in Herford

Für den Oelder Schwimmnachwuchs ging es am vergangenen Samstag nach Herford, wo sie am 35. Ignaz Matuschczik Gedächtnisschwimmen teilnahmen. Mona Henke (2012) und Malin Rose (2011) nahmen an dem kindgerechten Abschnitt für die Jahrgänge 2010-2013 teil, wo sie erfolgreich ihren ersten Wettkampf bestritten. Begleitet von Übungsleiterin Henrike Hoppe gingen sie über 25m Brust, Rücken und Freistil an den Start und sicherten sich prompt Bronze über 25m Brust, was ihr Wettkampfdebüt perfekt machte.

Am Nachmittag stand der Wettkampf für die Jahrgänge 2003-2011 mit den 50m-Disziplinen und 100m Lagen an. Hier konnten zehn weitere SG-Schwimmerinnen ihr Können zeigen. Erfolgreichste Schwimmerin war Jasmin Focke (2007). Mit starken Rennen über 50m Freistil (00:37,97) und 50m Rücken (00:44,28) belohnte sie sich für das anstrengende Training und sicherte sich bei über 20 Konkurrentinnen je einmal die Gold- und Silbermedaille. Nina Focke (2009) machte es der großen Schwester nach und belegte über 50m Schmetterling in Bestzeit den dritten Platz. Noch dazu gelang ihr über 100m Lagen der Sprung auf das Silberpodest. Coline Gaida (2009) konnte zwar nicht ganz vorne angreifen, dennoch konnte auch sie mit zwei neuen Bestzeiten mehr als zufrieden sein. Trainingskameradin Vianne Oldiges (2009) sicherte sich ebenso zwei neue Bestzeiten, nur eine Disqualifikation trübte bei ihr die Freude etwas ein. Lea Meyer (2009) war mit fünf Starts Vielstarterin und durfte sich ebenso wie Lara-Sophie Hölscher (2005), die ebenfalls fünf Starts zu absolvieren hatte, über drei neue Topzeiten freuen. Lisa Rose machte über 50m Brust ein besonders gutes Rennen, wo sie sich im Vergleich zur Vorjahreszeit um 21 Sekunden verbesserte. Belohnt wurde dies mit einem sechsten Platz, in Anbetracht der starken Konkurrenz eine gute Platzierung. Pia Paschedag (2007) hatte in ihrem Jahrgang ebenso mit einem großen Teilnehmerfeld zu kämpfen, doch auch bei ihr sprang am Ende des Tages eine neue Bestzeit raus. Bei Guilia Möller (2005), die erst kürzlich in die Nachwuchsgruppe aufgestiegen ist, trug das kontinuierliche und anstrengende Training ebenso Früchte in Form von zwei neuen Bestzeiten. Nicht zuletzt ging Henrike Hoppe (2004) noch an den Start. Auch wenn es zu keiner Top-Platzierung reichte, so kann sie doch mit dreimal Platz fünf und drei neuen Bestzeiten zu

"Insgesamt war es ein wirklich gelungener Wettkampf für uns Oelder“, so Trainerin Luisa Janich. „Auch wenn aus Trainer- und Elternsicht die Halle doch etwas überhitzt und überlaufen war, so können wir mit den Ergebnissen und den Zeiten, die die Mädels heute geliefert haben, sehr zufrieden sein. Es macht Spaß, die einzelnen Rennen zu beobachten und zu sehen, wie jeder Einzelne sein Bestes gibt“.