Döüwel-Cup der Master in Ennigerloh war für Oelde eine Reise wert.

Die in Ennigerloh erfolgreich gewesenen Masterschwimmer (v.l.) unten: Gotthard Seifert und Ecki Weinekötter. Mitte: Frank Wohlfahrt und Toni Scharf. Oben: Rolf Schürmann und Bodo Schwertmann.

Ende Januar ging es für die Masterschwimmer der SG Oelde traditionell zum Ennigerloher Döüwel-Cup, wo in diesem Jahr zwölf Vereine aus NRW zum Wettkampf angetreten sind. Mit einer kleinen Mannschaft von fünf Startern war Oelde mit der Ausbeute von je einem ersten und zweiten Platz bei den Staffeln und neun Einzelsiege mehr als zufrieden.

Die 4x 50m- Lagenstaffel erreichte in der Besetzung Gotthard Seifert, Egbert Weinekötter, Bodo Schwertmann und Frank Wohlfahrt einen zweiten Platz in guten 2:52,96.  In der gleichen Besetzung lieferten sich Wiedenbrück und Oelde ein spannendes Städteduell über die 4x50m- Bruststaffel, wo Oelde knapp die Nase vorhin hatte und in 2:52,31 siegte.

Als Einzelkämpfer waren die Oelder Routiniers ebenfalls erfolgreich. Rolf Schürmann holte sich drei Einzelsiege und verbesserte den OWL-Rekord in seiner Altersklasse über 100 m Freistil um zehn Sekunden. Über 50m Rücken stellte er um Dreihundertstel ebenfalls eine neue Bestmarke auf. Toni Scharf steuerte ebenfalls drei Siege und wichtige Punkte in der Vereinsgesamtwertung dazu und freute sich besonders über seine Zeit 0:58,02 über die 50m Brust. Bodo Schwertmann war mit zwei Siegen und einem zweiten Rang auch mehr als zufrieden. Kurios waren seine 0:41,32 über 50m Brust, denn Ecki Weinekötter, der auch immer besser in Schwung kommt, legte die gleiche Zeit in einem anderen Lauf hin. Mit der Zeit von 01:34,26 über 100m Lagen konnte Weinekötter ebenfalls zufrieden sein. Nicht zuletzt bewies auch der trainingsfleißige Frank Wohlfahrt mit 0:39,76 über 50m Brust seine gute Form.

In der Gesamtwertung der Vereine siegte Wiedenbrück mit 347 Punkten, knapp vor der SG Essen mit 337 Punkte. Oelde sammelte mit seiner kleinen Mannschaft immerhin 125 Punkte und belegte damit den sechsten Rang bei den insgesamt zwölf Mannschaften.